Open Broadcaster Software Studio (OBS)

Die kostenlose Recorder-Software “Open Broadcaster Software Studio” lässt Sie Audio und Video live ins Netz streamen. Mithilfe der Freeware können Sie beispielsweise eigene “Let’s Play” Videos aufnehmen.


Mit dem Screen-Recorder “Open Broadcaster MultiPlatform” könnnen Sie Desktop-Aufnahmen live ins Internet streamen. Die Weiterentwicklung der beliebten Open Broadcaster

Die Handhabung der Software ist dabei trotz des großen Funktionsumfangs recht einfach zu erlernen. Nach Szenen sortiert, wählen Sie die Quellen aus, die Sie streamen möchten. Beispielsweise der komplette Desktop oder ein Spiel. Bei zum Beispiel “Let’s Play”-Videos ist die Kombination aus Webcam- und Spiel-Aufnahme gut gemacht. Haben Sie sich für ein Layout entschieden, können Sie nun direkt anfangen zu streamen oder Ihr Video zunächst aufzeichnen, um es dann später selbst hochzuladen.

Streamen auf Twitch, YouTube & Co.

Die Einstellungen zu den wichtigsten Streaming-Anbieter, wie etwa Twitch oder YouTube, sind im Programm bereits vordefiniert. Sollten Sie Ihr Video lediglich speichern wollen, stehen Ihnen diverse Optionen, wie etwa die Bildschirm-Auflösung, zur Verfügung. Und sollte Ihnen der Funktionsumfang des Recorders nicht reichen, können Sie die Software um zusätzliche Plugins erweitern.

Kann OBS Videos schneiden?

OBS kann keine Videos schneiden, dafür empfehlen sich Anwendungen wie zum Beispiel DaVinci Resolve oder iMovie.

  • Fazit:
    “Open Broadcaster Software Studio” ist kostenfrei und bietet eine umfangreiche Recorder-Software, mit der Sie live ins Internet streamen können.
  • Webseite & Download: 
    https://obsproject.com/de

VLC media player

“VLC media player” spielt nahezu alle Multimedia-Dateien ab


vlc

Der schlanke “VLC media player” (früher unter dem Namen VideoLAN Client bekannt) zählt zu den beliebtesten Wiedergabe-Programmen für Multimedia-Inhalte. Einer der wichtigsten Gründe hierfür ist der problemlose Umgang mit den meisten Video- und Audio-Formaten. So spielt die Freeware etwa DVDs genauso ab, wie Video-CDs, MP3s, MOV- und FLV-Dateien oder DivX.

Der Player unterstützt MPEG- und DivX-Streaming und kann damit auch Videos schon während des Downloads abspielen. Schauen Sie sich den Beginn des Films an, und prüfen Sie, ob sich der Download lohnt. Auch können Sie per ZIP gepackte Files abspielen, ohne diese vorher umständlich entpacken zu müssen.

Einmal heruntergeladen können Sie die Lautstärke des Filmes künstlich auf bis zu 200 Prozent erhöhen, falls das Video zu leise sein sollte. Außerdem kann der “VLC media player” auch nach Albencovern suchen.

Eine Playlist-Funktion erlaubt das Abspielen mehrerer Filme hintereinander. Dies ist besonders sinnvoll, wenn Sie einen Clip in mehreren Teilen heruntergeladen haben oder sich viele kleinere Videos ansehen möchten.

  • Fazit: 
    Das Open-Source-Tool ist der Mediaplayer schlechthin. Der Allesspieler kommt mit nahezu jeder Videodatei zurecht – selbst bei fehlenden Dateistücken macht das Programm nicht schlapp. Der Funktionsumfang ist dabei so groß, dass er sich hier nur unzureichend wiedergeben lässt.
  • Webseite & Download: 
    https://www.videolan.org/